Gesundheitsorientiertes Training
Gesundheits-orientiertes Training
Neben der Volkskrankheit Nr. 1, nämlich dem chronischen Rückenschmerz, gibt es vier wesentliche Faktoren, die das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt drastisch erhöhen: Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes Typ 2.
Gesundheitsorientiertes Training
Sport als Mittel der Prävention und Therapie
Diese vier Wohlstandserkrankungen treten sehr häufig gemeinsam auf und werden daher auch als “tödliches Quartett” oder metabolisches Syndrom bezeichnet. Gezieltes Kraft- und Ausdauertraining wirkt in diesem Zusammenhang vorbeugend und schützend, trägt dazu bei Risikofaktoren zu reduzieren oder sogar einzelne Erkrankungen zu heilen.
Sport als Mittel der Prävention und Therapie
Diese vier Wohlstandserkrankungen treten sehr häufig gemeinsam auf und werden daher auch als “tödliches Quartett” oder metabolisches Syndrom bezeichnet. Gezieltes Kraft- und Ausdauertraining wirkt in diesem Zusammenhang vorbeugend und schützend, trägt dazu bei Risikofaktoren zu reduzieren oder sogar einzelne Erkrankungen zu heilen.
Spezifische Trainingsprogramme in therapeutischer 1:1-Betreuung oder in Kleingruppen
- Rückengesundheit – Ausgleich von muskulären Dysbalancen und Asymmetrien
- Starkes Übergewicht (Adipositas) – kontrollierte Gewichtsreduktion mit Schwerpunkt aerobes Ausdauertraining
- Diabetes Typ 2 – Kombination aus moderatem Kraft- und Ausdauertraining
- Gesundheitsorientiertes Herz-Kreislauf-Training – Ermittlung des optimalen Trainingspulses und der Belastungsgrenze
Spezifische Trainings-programme in thera-peutischer 1:1-Betreu-ung oder in Kleingruppen
- Rückengesundheit – Ausgleich von muskulären Dysbalancen und Asymmetrien
- Starkes Übergewicht (Adipositas) – kontrollierte Gewichtsreduktion mit Schwerpunkt aerobes Ausdauertraining
- Diabetes Typ 2 – Kombination aus moderatem Kraft- und Ausdauertraining
- Gesundheitsorientiertes Herz-Kreislauf-Training – Ermittlung des optimalen Trainingspulses und der Belastungsgrenze
Gezieltes Training bekämpft das „tödliche Quartett“
Deutschlandweit gibt es schätzungsweise 20–25 Millionen Menschen, die vom Metabolischen Syndrom betroffen sind. Der Zusammenhang der einzelnen Symptome bzw. Erkrankungen ist erschreckend:
Typ 2 Diabetiker sind zu 80% adipös, davon haben 50% Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. Fast 80 % aller Diabetiker sterben heutzutage an Herz- und Gefäßerkrankungen, dabei ist mit 60 Prozent aller Fälle der Herzinfarkt die häufigste Todesursache.
Die Kombination aus einem Ausdauer- und Krafttraining ist bei der Behandlung der einzelnen Erkrankungen des Metabolischen Syndroms ideal, da sich positive Auswirkungen auf die Gewichtsabnahme und die Insulinresistenz sowie eine Verbesserung der Blutfettzusammensetzung und Gefäßelastizität signifikant nachweisen lassen.
Die ADA (American Diabetes Association) empfiehlt aerobes Ausdauertraing von mindestens 150 min/Woche bei einer Intensität von 40-60% der max. Herzfrequenz. Dies sollte optimalerweise auf drei Tage in der Woche aufgeteilt werden. Parallel steigert ein progressives Kraftausdauertraining der großen Muskelgruppen die Effizienz.
Zusätzlich bedarf es einer Ernährungsumstellung mittels einer kalorisch angepassten und ausgewogenen Ernährung.